Lilia Dieterle und Simon Hettig sind Sportler des Jahres 2010
Bei der Weihnachtsfeier der Leichtathleten des TV Haslach hatten die Trainer, allen voran Cheftrainer Max Schmider wieder ein kurzweiliges Programm zusammengestellt.
Mit dem Deutschen Meister der Jahre 2009 und 2010 über 110 Meter Hürden, Matthias Bühler, wohnte ein sportliches Aushängeschild von Haslach der schönen Feier bei. Höhepunkt des Nachmittags waren wieder die Ehrungen für besondere Leistungen.
Bei der Wahl der Leichtathletin des Jahres fiel die Entscheidung auf Lilia Dieterle. Die 13-jährige Fischerbacherin machte in 2010 besonders durch ihre Kreisrekorde von 10,1 Sekunden über 75 Meter und ihre Hochsprunghöhe von 1,48 Metern auf sich aufmerksam.
Auch in vielen anderen Disziplinen glänzte Dieterle und wurde für diese Leistungen vom Badischen Leichtathletikverband in den F-Kader berufen. Leichtathlet des Jahres 2010 wurde der 19-jährige Simon Hettig. Hettig wurde Badischer Meister im Weitsprung und sprang mit 6,86 Metern einen neuen Kreisrekord.
Zur Mannschaft des Jahres wurde das B-Schülerinnen Team mit Lilia Dieterle, Luisa Jendrzok, Marianne Schneider, Pia Moser und Marie-Christin Messmer gekürt. Mit Abstand die meisten Trainingsbesuche hatte Stefan Hättich mit 100 Einheiten vorzuweisen.
Mit Pauline Öhler, Mert Görgülü, Luisa und Patricia Jendrzok, Marie-Christin Messmer, David Dold, David Drems, Max Armbruster und Sophia Willmann wurden weitere Leichtathlen/innen für häufige Teilnahmen am Training geehrt. Das Programm war abwechslungsreich:
Während sich die älteren Jungs mit hohen Sprüngen profilierten, hüpften die Jüngeren als "springende Weihnachtsmützen" munter über kleine Hindernisse. Für eine akustische Überraschung sorgte das "Jingle Bells" auf Fahrradklingeln, bevor die Tanzsportgruppe für einen Augenschmaus sorgte.
Bevor der Nikolaus mit seinen Geschenken zu den Kindern kam, blieb es Max Schmider vorbehalten den Trainer/innen Christine Jendrzok, Karin Moser, Melanie Beck, Rolf Fastenrath, Frank und Jürgen Schmider für ihren unermüdlichen Einsatz zu danken.
Ein herzliches Dankeschön ging auch an Platzwart Otto Kimmig, der die Aschenbahn mit großem Engagement immer wieder für die Übungstage und Wettbewerbe auf Vordermann brachte.