JBadische Meistertitel für Stiefvater und Hettig im Speerwurf und Dreisprung
Haslacher Leichtathleten kehren mit sieben Medaillen aus Schutterwald zurück

Die Leichtathleten vom TV Haslach machen weiterhin auf sich aufmerksam. Bei den Badischen Einzelmeisterschaften der Frauen, Männer und Jugendlichen überzeugten die Schützlinge der Trainer Christine Jendrzok, Frank, Jürgen und Max Schmider mit sieben Platzierungen auf dem Siegertreppchen und weiteren guten Ergebnissen. Wie eine Woche zuvor bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften war auch dieses Mal die 21-jährige Stefanie Stiefvater im Speerwurf der Frauen nicht zu bezwingen. Allerdings musste sie sich in Schutterwald mit 47,86 Metern und damit um über vier Meter weniger wie in Böblingen zufrieden geben. Silber gab es für Stiefvater beim Diskuswurf mit sehr guten 40,08 Metern. Nicht ganz optimal war der Kugelstoß der Haslacherin auf 11,35 Meter und dem fünften Rang. Einen weiteren Sieg für die Hansjakobstädter feierte Simon Hettig im Dreisprung der Männer. Mit 14,21 Metern erfüllte der aus Halbmeil stammende Athlet zum wiederholten Male die Norm für die Deutschen Juniorenmeisterschaften. Hettig, der wegen den nicht ganz optimalen Bedingungen im Haslacher Stadion, zeitweise in Freudenstadt trainiert, komplettierte mit 6,70 Metern im Weitsprung und der Bronzemedaille sein erfolgreiches Wochenende. Mit einer Silbermedaille dekoriert wurde Patricia Jendrzok bei der U18 für ihren Dreisprung mit 10,43 Metern, im Weitsprung erreichte sie trotz guten 5,11 Metern nicht den Endkampf und wurde Elfte. Enttäuscht war Jendrzok über den siebten Platz im Hochsprung mit 1,49 Metern. Zwei Wochen zuvor übersprang sie in Schapbach noch 1,60 Meter. Ein vorzeitiges Aus ereilte die 16-Jährige das über die 100 Meter und die 100 Meter Hürden in 13,61 sowie 16,16 Sekunden. Mit neuer persönlicher Bestleistung im Speerwurf von 48,98 Metern bei der U20 vervollständigte Jirayu Hättich die Medaillensammlung der Hansjakobstädter. Hättich verfehlte beim Diskuswurf mit 31,44 Metern als Vierter knapp das Siegertreppchen, Beim Kugelstoßen findet der 18-Jährige so langsam wieder in die Erfolgsspur zurück und wurde Fünfter mit 12,10 Metern. Erfolgreich verliefen die Meisterschaften bei der U18 auch für Florian Dremsa. Dremsa wurde Vierter beim Hammerwurf mit 25,95Metern, den Speer warf er auf die sechstbeste Weite von 46,21 Metern. Im Diskus warf Dremsa sich mit 35,75 Metern auf die neunte Position und verfehlte damit wie beim Kugelstoßen den Endkampf. Seine Kugel flog auf 12,39 Metern und damit wurde er Elfter. Bei der weiblichen Jugend U20 landete Sonja Kammerer mit 4,95 Metern als Siebte beim Weitsprung im Sand und verfehlte damit wiederum knapp die schon lange vor ihr angestreben 5,00 Meter.

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Bericht: Heiner Hättich
Fotos: Christine Jendzrok
Redaktion: Stefan Hättich

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