Stiefvater, Loziron, Dremsa und Hättich tasten sich an 50 Meter heran.
Speerwurf-Asse des TV Haslach überzeugen beim 3. Eurodistrikt
Bei den dritten Eurodistrikt-Meisterschaften der Leichtathleten, hier wetteifern Sportler aus dem Elsass und Baden um den Sieg und Platzierungen, nahmen rund 500 Leichtathleten aus 49 Vereinen teil.
Austragungsort in diesem Jahr war das Waldstadion in Schutterwald. Der TV Haslach schickte mit Lilia Dieterle, Julia Hoffmann, Patricia Jendrzok, Vanessa Jülg, Sonja Kammerer, Pia Moser, Marianne Schneider, Stefanie Stiefvater, Sophia Willmann, Armin Beil, Florian Dremsa, Jirayu Hättich, Stefan Hättich, Jonas Kammer, John-Morien Loziron, Fabian Schmider und Severin Schmidt insgesamt 17 Leichtathleten in die einzelnen Wettbewerbe.
Der Speerwurf war dabei die herausragende Disziplin der Hansjakobstädter.
In der Altersklasse der M14 flog der 600g Speer von Loziron auf die sagenhafte Siegerweite von 48,36 Meter. Nachdem er in den beiden Altersklassen M13 und M12 schon die Badischen Rekorde aufstellte, ist er in diesem Jahr mit diesem Wurf auch nur noch vier Meter vom Badischen Rekord entfernt. Würde der 14-Jährigen endlich seinem Riesentalent bewusst werden und regelmässig trainieren, dann wäre er wohl in Deutschland in seiner Altersklasse derzeit nahezu unschlagbar.
Ebenfalls ihre Wettbewerbe gewannen Jirayu Hättich bei den Männern und Stiefvater bei den Frauen.
Hättich schleuderte seinen 800g Speer auf 45,56 Meter, Stiefvater blieb bei ihrem Siegeswurf mit dem 600g Speer von 43,25 Metern knapp zehn Meter unter ihrer persönlichen Bestweite. Die Speerspitze des 700g Speer von Dremsa flog bei der U18 auf die drittbeste Weite von 47,05 Metern. Schneider gewann ihren Wettkampf mit dem 600g Speer der weiblichen Jugend U15 mit 27,57 Metern. Siege gab es auch noch bei der weiblichen Jugend U18 durch Jendrzok über 100 Meter Hürden in 15,37 Sekunden und durch Stiefvater mit dem 1kg Diskus und 38,32 Metern bei den Frauen.Einzelstarter bei der U20 über 400 Meter Hürden war Schmider, der in 69,42 Sekunden über den Zielstrich lief. Jonas Kammerer sprang nach langer Wettkampfpause beim Weitsprung der Männer mit 6,26 Meter über 6,00 Meter, doch bei diesem Sprung herrschte mit 3,4 m/s das einzige Mal zuviel Rückenwind und findet daher keine Anerkennung in Bestenlisten.
Die weiteren Haslacher Einzelergebnisse: Frauen: 100 Meter Hürden:
3. Kammerer 17,74 s, Hoch: 3. Hoffmann 1,45 m, Weit: 5. Kammerer 4,64 m, 6. Hoffmann 4,54 m, 8. Jülg 3,49 m, weibliche Jugend U20, Kugel 4kg: 3. Willmann 7,77 m, Diskus 1kg: 2. Willmann 26,68 m, weibliche Jugend U18: 100 Meter: 3. Moser 13,05 s, 4. Dieterle 13,20 s, 100 Meter Hürden: 4. Dieterle 16,53 s, Hoch: 3. Jendrzok 1,54 m, 4. Dieterle 1,51 m, 5. Moser 1,51 m, Speer 600g: 6. Jendrzok 32,16 m, weibliche Jugend W15: 80 Meter Hürden: 6. Schneider 16,24 s (in Führung liegend gestürzt), Kugel 3kg: 4. Schneider 8,18 m, Männer: 100 Meter: 3. Kammerer 12,34 s, 5. Stefan Hättich 12,83 s, Weit: 8. Stefan Hättich 5,71 m, Dreisprung: 4. Stefan Hättich 11,11 m, Diskus 2kg: 6. Jirayu Hättich 28,43 m, männliche Jugend U20: 100 Meter Vorlauf: Schmidt 12,91 s (ausgeschieden), Schmider 13,17 s (ausgeschieden), Kugel 6kg: 2. Beil 11,45 m, 4. Schmidt 10,33 m, Diskus 1750 g: 2. Beil 33,06 m (pers. Bestweite), männliche Jugend U18: Kugel 5kg: 2. Dremsa 12,27 m, Diskus 1,5kg: 3. Dremsa 30,10 m, männliche Jugend U14: Kugel 4kg: 3. Loziron 12,16 m.
Fotos von Arnold:
Fotos von Stefan:
Ergebnisse
Bericht: Heiner Hättich
Fotos: Arnold Dieterle, Stefan Hättich
Redaktion: Stefan Hättich
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